Gemeinsam gestalten
Eine Aktion die jungen Menschen Mut macht mit ganzem Herzen die Zukunft gemeinsam zu gestalten.
In welcher Welt wollen wir leben?
Mit den Entwicklungen der letzten Jahre sehen wir einen deutlichen Bedarf, mit jungen Menschen an dieser Frage zu arbeiten. Autokraten, Brexit, Covid, Ukraine-Krieg, Klimawandel und zuletzt der Israel-Palästina-Konflikt rufen nach neuen Wegen und Ideen, wie wir gemeinsam eine friedliche und lebenswerte Zukunft gestalten können.
Es wird immer deutlicher: die Politik alleine kann diese Herausforderungen nicht meistern. Das Vertrauen schwindet – auch bei jungen Menschen. Dabei ist nicht die Demokratie in der Krise, sondern die Politik. Was es braucht, ist die Entwicklung der Demokratie durch mehr Beteiligung, die damit beginnt, dass wir uns befähigen, die Probleme der Zeit gemeinsam anzugehen. Diese Demokratie-Fähigkeit muss mit den jungen Menschen beginnen.
Was ist uns dabei wichtig?
Unser Ziel ist es, jungen Menschen einen Blick in die Zukunft zu ermöglichen, der Mut macht, sich für das einzusetzen, was einem am Herzen liegt – persönlich wie gesellschaftlich. Denn eine Zukunft, in der wir leben wollen, wird auch davon abhängen, dass junge Menschen gehört werden und sich einbringen, weil sie mitgestalten können und wollen. Dazu möchten wir mit unserem Projekt „wo–hin“ beitragen.
Individuum stärken
Abstimmung üben
Selbstwirksamkeit erleben
Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben.
Christian MorgensternWen wollen wir wie erreichen?
„wo–hin“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse sowie Studierende. Wir planen in 2024 mit mindestens 700 Menschen zwischen 14 und 25 Jahren unmittelbar erreichen zu können mit unserem Angebot.
Dafür arbeiten wir mit allen Bildungseinrichtungen zusammen, z.B. Gesamtschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Waldorfschulen und UNESCO-Projektschulen.
Unsere Zusammenarbeit mit einer Bildungseinrichtung wird jeweils aus drei Interaktionen bestehen:
- Eine ca. 5-stündige Workshop-Einheiten je Klasse/Seminar
- Eine konkrete Aktion mit gesellschaftlicher Relevanz (z.B. Baumpflanzung), an der verschiedene Bildungseinrichtungen einer Region zusammenarbeiten
- Eine Abschlussveranstaltung wieder in den Klassen/Seminaren, wie bei der ersten Einheit
Wir gestalten Räume in denen junge Menschen grundlegende Zukunftsfähigkeiten für die Demokratie entwickeln. Ausgehend von der jahrzehntelangen Erfahrung in unserer täglichen Arbeit ist sichtbar, dass die Demokratie sich entwickelt und die Gesellschaft sowie das eigene Leben vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bieten – trotz unzähliger Hürden und Herausforderungen.
Wie können Sie mitmachen?
Wenn Sie als Lehrende an Gesamtschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Waldorfschulen oder UNESCO-Projektschulen aktiv sind und bei dieser Aktion mitmachen wollen, dann senden Sie uns eine E-Mail mit Ihre Daten – wir melden uns umgehend.
Wer wir sind
Der „OMNIBUS für Direkte Demokratie“ ist ein Unternehmen aus der Kunst. Grundlage seiner Arbeit ist der „erweiterte Kunstbegriff“ von Joseph Beuys. Der Satz „Jeder Mensch ist ein Künstler“ bezieht sich auf die Fähigkeit des Menschen zur Freiheit und der Fähigkeit zur Demokratie.
Das Erkennungszeichen des OMNIBUS ist ein fahrender Doppeldecker-Bus, der kontinuierlich durch Deutschland und Europa unterwegs ist. Er steht auf Marktplätzen in der Öffentlichkeit und besucht Bildungseinrichtungen und Projekte. Über 100 Schüler*innen sind bereits im Rahmen eines Praktikums oder in den Ferien am OMNIBUS mitgefahren.
Joshua Conens-Freund
Projektleitung
Felicitas Oszwald
Projektleitung
Michael von der Lohe
Geschäftsführer des OMNIBUS
Werner Küppers
Fahrer des OMNIBUS
Erweitert wird der Kreis durch 10 bis 20 junge Menschen die uns bei der Gestaltung und Durchführung der konkreten Interventionen an den Bildungseinrichtungen unterstützen.